Sie sind hier: Leistungen Impfungen Röteln  
 IMPFUNGEN
Diphtherie
FSME
Gelbfieber
Grippe
Hepatitis A
Hepatitis B
Keuchhusten
Kinderlähmung
Malaria
Masern
Meningokokken
Mumps
Pertussis
Pneumokokken
Polio
Röteln
Tetanus
Tollwut
Typhus
Varizellen
Windpocken
 LEISTUNGEN
Impfungen
Reisemedizin
IGeL-Leistungen

RÖTELN
 

Röteln

Die Röteln sind eine durch Viren verursachte Infektionskrankheit, die über eine Tröpfcheninfektion oder Schmierinfektion übertragen wird.

Erreger: Röteln-Virus

Inkubationszeit: 14-23 Tage

Verbreitung: weltweit

Symptome:

Grippeähnliche Symptome, mit Schwellungen und Druckempfindlichkeit der Lymphknoten im Nackenbereich und hinter den Ohren sowie der typische Hautausschlag. Die Hälfte aller Infektionen verläuft ohne oder mit nur sehr leichten Krankheitszeichen. Selten kommt es zu einer Mittelohrentzündung, einer Lungen- oder Gehirnhautentzündung. Ca. 20% der Gehirnhautentzündungen verlaufen tödlich, bei den Überlebenden können geistige Schäden zurück bleiben.
Die schwerste Komplikation ist aber die vorgeburtliche Schädigung des ungeborenen Kindes, die bei einer Rötelnerkrankung ungeimpfter Frauen während oder kurz vor der Schwangerschaft auftreten kann.

Vorsichtsmaßnahmen: keine speziellen vorhanden

Impfung:

Kinder werden ab dem 11. Lebensmonat mit einem Kombinationsimpfstoff gegen Mumps, Masern und Röteln geimpft. Frühestens vier Wochen danach erfolgt die zweite Impfung.

Es gibt keine Altersbegrenzung, die Impfung kann daher auch bei Jugendlichen oder Erwachsenen erfolgen.


Druckbare Version