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GRIPPE
 

Grippe (Influenza)

Die Grippe ist eine Viruserkrankung, die bei Kontakt mit infizierten Personen durch eine Tröpfcheninfektion übertragen wird. Sie bricht in größeren Abständen länderübergreifend als so genannte Pandemie aus. Solche Pandemien gab es mehrfach, so 1918/19, 1957 und 1968. Zusätzlich kommen kleiner Ausbrüche in begrenzten Gebieten, so genannte Epidemien etwa alle fünf Jahre vor.

Erreger: Myxovirus influenzae

Inkubationszeit: 1-3 Tage

Verbreitung:

Die Grippe kommt ganzjährig in Südostasien vor; saisonales Auftreten im Rest der Welt.

Symptome:

Charakteristisch ist das schlagartige Auftreten der Symptome wie starkes Krankheitsgefühl mit Abgeschlagenheit, Kopf- und Gliederschmerzen, hohem Fieber, Entzündungen der mittleren und tiefen Atemwege sowie Kollapsneigung. Die langsam beginnende Erholung nach überstandener Krankheit kann sich über Wochen hinziehen. Es kann sich eine Bronchitis, eine Lungenentzündung oder eine Bauchfellentzündung entwickeln. Auch das Herz-Kreislauf-System kann beteiligt sein. Seltener kommt es zu Hirn-, Hirnhaut oder Nierenentzündungen.

Vorsichtsmaßnahmen:

Spezielle Vorsichtsmaßnahmen außer einer rechtzeitigen Impfung sind nicht möglich.

Impfung:

Die Grippeimpfung muss wegen der jährlichen Veränderung des Grippevirus jedes Jahr zu Beginn der Grippesaison (ab September) mit dem jeweils aktuellen Impfstoff durchgeführt werden.


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