Herz-Kreislauf-Erkrankungen
Herz-Kreislauf-Erkrankungen
In Deutschland zählen Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu den häufigsten Todesursachen in der Bevölkerung. Im Jahre 2002 war fast jeder zweite Todesfall durch eine Herz-Kreislauf-Erkrankung verursacht. Meistens ist die Todesursache ein Herzinfarkt oder ein Schlaganfall.
Unter dem Begriff „Herz-Kreislauf-Erkrankungen“ wird eine große Gruppe von Krankheiten zusammengefasst, die das Herz oder/und die Blutgefäße (Arterien) des Körpers betreffen.
Hierzu zählen beispielsweise:
- Arterienverkalkung (Arteriosklerose) (mehr)
- Bluthochdruck (Hypertonie) (mehr)
- Verengung der Herzkranzgefäße (Angina pectoris)
- Schlaganfall (Apoplex)
- Herzinfarkt
Verschiedene Risikofaktoren tragen zur Entstehung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen bei:
- Bluthochdruck (Hypertonie) (mehr)
- Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus) (mehr)
- erhöhte Blutfettwerte (mehr)
- Rauchen
- familiäre Vorbelastung
- hohes Alter
- männliches Geschlecht
- Übergewicht (mehr)
- Stress
- Bewegungsmangel (mehr)
- übermäßiger Alkoholgenuss
Treten mehrere Risikofaktoren gleichzeitig auf, steigt die Gefahr für eine Herz-Kreislauf-Erkrankung um ein Vielfaches!
Daher steht bei der Vorbeugung und Therapie einer Herz-Kreislauf-Erkrankungen die Vermeidung bzw. Behandlung der Risikofaktoren im Vordergrund.